Führe ich selbst oder in Kooperation mit regionalen, nationalen und internationalen renommierten Spezialisten,
welche ich persönlich in meinen 25 jährigen (Stand März 2016) praktischen beruflichen Tätigkeiten kennen lernte.
Ambulante Operationen in örtlicher Betäubung :
Ambulante Operationen werden ambulant in der Praxis oder ambulant unter Kurznarkose in der ISAR Klinik Belegarzt am Isar-Medizin-Zentrum München, Sonnenstraße 24-26 durchgeführt. Dazu gehören u.a. :
Circumcision (Beschneidung)
Beschneidung der Vorhaut bei Enge (Phimose) oder auf Wunsch. Als Technik bieten wir die radikale Entfernung (Beschneidung), die Teilentfernung oder plastische Korrektur der Vorhaut und des Penisbändchens in örtlicher oder allgemeiner Narkose an.
Die Samenstrangunterbindung (Vasektomie, Sterilisation des
Mannes):
Führen wir regelmäßig sowohl in lokaler Betäubung als auch auf Wunsch in Narkose in der neuen minimal-invasiven "no-scalpel-Technik" durch. Auch die danach Behandlung wie Spermiogramm bis so zu sagen das grüne Licht für den ungeschützten Geschlechtsverkehr ist bei uns routiniert fest verankert.
Derzeit ist die Vasektomie einer der sichersten Verhütungsmethode bei Männer.
Bevor Sie sich für eine Vasektomie entschieden haben, bitten wir Sie ganz herzlich Zeit zu nehmen und mit uns ausführlich über den Gründen zu sprechen. Wir werden Sie ausführlich beraten. Da die Vasektomie doch einen tiefgreifenden Einschnitt in ihrem Leben darstellt und wohl überlegt sein sollte.
- Abtragung von Harnröhrenkarunkeln (Überschiessigen Fleisch an der Harnröhre)
- Harnröhrenerweiterung bei Harnröhrenengen bei Frauen und Männer
- Peniskarzinom (Entnahme von Gewebeproben)
- Varikozele (Krampfadern am Hoden)
operative Korrektur von Krampfadern am Hoden wahlweise als antegrade Sklerosierung (Verödung), oder laparoskopische operative Unterbindung
- Wasserbruch des Hodens (Hydrocelektomie)
- Spermatocele
- Probenentnahme (TESE / MESA) in Zusammenarbeit mit IVF-Zentre
- Condylomata accuminata (Feigwarzen)
Verödung oder Entfernung von Peniskondylomen.
Blasenspiegelung:
Flexible Endoskopie (Blasenspiegelung) mit Videoeinheit (Olympus):
Flexible, schmerzfreie Harnröhre-/Blasenspiegelung
Harnleiterschiene Entfernung,
Blasensteinentfernung (Fremdkörper),
Blasenprobe Entnahme zum Ausschluss
Blasenkrebs
Auf Wünsch auch mit PDD über Video Live-Übertragung über LCD- Monitor, zum
besseren Verständnis der Patienten
PDD: PHOTODYNAMISCHE DIAGNOSTIK ZUR FRÜHERKENNUNG VON
BLASENTUMOREN – DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN
BEI DER ENTWICKLUNG DIESES MITTELS HABE ICH SELBST FAST 3 JAHRE
EXPERIMENTEL MITGEMACHT. DIESE ARBEIT WURDE AUCH VON LMU SELBST VERÖFFENTLICHT
In Deutschland erkranken jedes Jahr ca. 16.000 Patienten neu an einer bösartigen
Erkrankung der Harnblase. Diese Tumoren sind in den meisten Fällen auf die innere
Auskleidung der Harnblase beschränkt und wachsen somit nicht muskelinvasiv/in
das Muskelgewebe hinein. Obwohl diese Tumoren in der Regel durch endoskopische
Methoden beherrscht werden können, bilden sich im weiteren Verlauf leider bei sehr
vielen Patienten neue Tumoren.
Die Wachstumsmuster von Blasentumoren sind sehr verschieden: Man unterscheidet
papilläre (warzenartige)und flächenhafte Tumoren wie das Carcinoma in situ (CIS),
eine flache, aber sehr aggressive Tumorform. Viele Blasentumoren sind klein und
können vom Operateur unter Umständen nur schwer erkannt werden. Daher wurde
in den letzten Jahren eine Methode zur besseren Entdeckung von
Harnblasentumoren entwickelt, die Photodynamische Diagnostik. Hierbei wird ein
spezieller fluoreszierender Farbstoff verwandt (Hexvix ® , GE Healthcare), der sich
nach Einwirkung in der Blase im Tumorgewebe anreichert. Das Einbringen der
Arzneimittellösung erfolgt über einen dünnen Blasenkatheter und ist für den
Patienten ungefährlich. Der Wirkstoff wird von Tumorzellen verstärkt aufgenommen
und bewirkt, dass diese unter Ausleuchtung mit Blaulicht rot fluoreszieren. Auf diese
Weise können Tumoren besser erkannt und vollständiger entfernt werden.
Prostatabiopsie (Probeentnahme aus der Prostata (=Vorsteherdrüse))
Eine Prostatastanzbiopsie wird notwendig, wenn die entsprechenden
Untersuchungsergebnisse (Tastbefund, Ultraschall und Blutwerte) auf eine mögliche
krankhafte Veränderung der Prostata hindeuten. Die Probeentnahme aus der
Prostata (=Vorsteherdrüse) ermöglicht dann festzustellen, welcher Art die
Veränderungen sind.
Die Biopsieentnahme wird durch den Enddarm in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Dabei werden ultraschallgesteuert (3D- hier lesen Sie bitte ausführlich unter
Rubrik SONOGRAPHIE) mit einer dünnen Nadel 12 oder mehr Proben
entnommen.
Sie können sofort nach der Biopsie nach Hause gehen und sofort wieder normal
Essen und Trinken. Eine körperliche Schonung ist in der Regel nicht notwendig,
lediglich Radfahren sollten Sie für die Dauer von 2 Tagen vermeiden.
Die Prostata-Biopsie ist eine gering-invasive Maßnahme, die nur minimale Risiken
mit sich bringt. Dabei handelt es im Wesentlichen um leichte ziehende Schmerzen im
Dammbereich, sowie Schmerzen während oder nach dem Wasserlassen oder
Stuhlgang. In diesem Fall können Sie ein handelsübliches Schmerzmittel einnehmen.
(z.B. Paracetamol oder Novalgin. Von der Einnahme von Aspirin raten wir ab, da
Aspirin die Blutgerinnung hemmt.) Um das Auftreten einer Entzündung in der
Prostata zu verhindern verschreiben wir ihnen ein Antibiotikum (in der Regel
Ciprofloxacin). Dieses Antibiotikum müssen sie für insgesamt 5 Tage einnehmen (bis
die Packung leer ist). Selbstverständlich beraten wir sie genau und ausführlich in
einem ärztlichen Gespräch, wenn sie bei uns sind.
Die entnommenen Gewebezylinder werden dann von Pathologen mikroskopisch
untersucht. Das Ergebnis erhalten wir in der Regel innerhalb einer Woche. Dieses
Ergebnis können sie telefonisch bei uns erfragen oder sie vereinbaren für ca. 8 Tage
nach der Prostatabiopsie einen Termin zur Besprechung des Befundes.
Stationäre Operieren (belegärztliche Operationen):
Belegarzt am Isar-Medizin-Zentrum München, Sonnenstraße 24-26
Endoskopische Eingriffe (Operationen über optische Instrumente, Spiegelung):
Harnröhre (Urethra), Harnblase (TUR-B), Prostata (TUR-P), Harnleiter (Ureter) und Niere.
Harnröhre (Urethra):
bei z.B. Strikturen (Engen), Kondylome (Feigwarzen), auch unter Einsatz eines Lasergerätes.
Harnblase:
z.B. TUR-B- Resektion (Abtragung von Tumoren/Steine mittels elektrischer Schlinge oder Laserstrahl) des oberflächlichem Blasenkrebses - TUR-B.
verbesserte Entfernung von Blasentumoren durch die Fluoreszenztechnik
(PDD),Hexvix®-TURB)
Prostata:
TUR-P - Resektion des überschießenden gutartigen Gewebes bei der leichten
Prostatavergrößerung. (klassische TURP und modernste Lasertherapie mit KTP/green light)
NEU! : UroLift® - Neue ambulante OP-Technik macht Prostata-Medikamente überflüssig
Harnleiter (Ureter): Spiegelung des Harnleiters (Ureterorenoskopie) z.B. zur Harnleitersteinentfernung
falls nötig auch mit Steinzertrümmerung durch Ultraschall- oder Lasersonde, Gewebeprobenentnahme.
Niere: Spiegelung durch den Harnleiter (Ureterorenoskopie) z.B. zur Gewebentnahme bei Tumorverdacht oder über die Haut der Körperseite zur endoskopische Entfernung großer Nierensteine mit Steinzertrümmerung durch Ultraschall- oder Lasersonde.
Laparoskopische Operationen:
- zur Behandlung von Skrotumvarizen (Varikozele)
- zur Entfernung von Lymphknoten bei urologischen Tumoren
- zur Entfernung von Nierentumoren
- zur Entfernung von Prostatakrebs
Große offene radikale Operationen
|