Harninkontinenz (Unwillkürlicher Urinverlust) bei Frau und Mann auch postoperative (Harninkontinenzzentrum München-Neuperlach):
Diagnostik und Therapie sämtlicher Formen der Inkontinenz sowohl bei Frau als auch bei Mann (postoperative) von Sono, Blasendruckmessung ("Urodynamik"), medikamentös, über Beckenbodengymnastik bis hin zu operativen Korrekturmöglichkeiten Operative Therapie:
Frau:
minimal-invasive Inkontinenzbehandlung für die Frau (T.V.T., T.O.T., Botox, Dysport, Zuidex und sakrale Neuromodulation)
Mann:
Minimal-invasive Inkontinenzbehandlung für den Mann ATOMs.
Neuro-Urologie (Blasenfunktionsstörungen bei neurologischen Erkrankungen):
Hierunter versteht man die Diagnostik, Behandlung,  Beratung und Nachsorge von Blasen- und Beckenbodenfunktionsstörungen, die durch eine Störung der Nervenversorgung hervorgerufen werden. Ziel der Therapie ist die Optimierung der Lebensqualität bei den betroffenen Patienten sowie die Verhinderung von z.T. lebensbedrohlichen Spätschäden am oberen Harntrakt (Nieren). Solche Störungen treten bei folgenden Erkrankungen gehäuft auf: Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Schlaganfall, Spina Bifida, Diabetes mellitus Myelomeningocele, Rückenmarksverletzung/Querschnittspatienten/Schädel-Hirn-Traumata. Die Behandlung erfolgt oft multimodal. Mögliche Therapieansätze sind z.B. der intermittierende Selbstkatheterismus (ISK), eine medikamentöse Therapie als auch die sakrale Neuromodulation (SNM).